Meines Erachtens liegt der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme in der Bildung. Sei es wirtschaftlicher sowie auch sozialer Natur. In sozialer Hinsicht ist das die beste Prävention für extremes Gedankengut und die Gesellschaft versteht besser viele komplexe soziale Themen, Endscheidungen der Politik und auch schwindende Moralische Werte werden dadurch gerettet. In Bildung kann man nie genug Investieren, es gibt keine Höchstgrenze. Auch für die Wirtschaft sind hochgebildete Arbeitskräfte essentiell und somit vermeidet man Abwanderung heimischer Unternehmen die als Arbeitgeber für die Südtiroler und als Steuersubjekte und für Südtirol sehr wichtig sind. Weltweit führende Unternehmen wählen als Standort für sog. "Headquartiers" oft und gerne Locations aus, wo Sie die professionellsten Arbeitskräfte finden, und solch ein Standort soll und muss Südtirol werden. Hauptsächlich im universitären Bereich sehe ich in Südtirol großes Potenzial und ich wage sogar zu behaupten dass wenn mehr in die Universität Bozen investiert wird, Bozen auch zu einer großen Studentenstadt werden kann, wie Innsbruck oder Graz. Durch unsere Zweisprachigkeit und durch unsere beiden Kulturen (Tiroler und Italienische), haben wir in Südtirol schon einen erheblichen Vorteil den andere Regionen nicht besitzen.
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