Deutsche Kindergärten in Bozen

In den deutschen Kindergärten in Bozen passiert es öfters dass Kinder deutscher Muttersprache um einen Platz bangen müssen und auf anderen Sektionen in anderen Kindergartenstrukturen geschickt werden.
Es gibt auch einige deutsche Kindergartengruppen in denen nur ein - zwei Kinder deutscher Muttersprache eingeschrieben sind.
Ich verstehe dass die Eltern italienischer Muttersprache ihren Kindern unbedingt die Zweitsprache beibringen wollen, aber auf dieser Weise hat es wenig Sinn den die Kinder it.Muttersprache sprechen meist nur italienisch und die Kinder deutscher Muttersprache gehen in den deutschen Kindergärten unter.
Es bräuchte für Bozen(und allen anderen mehrheitlich italienischen Gemeinden)eine andere Lösung.
Die Lösung sollte aber nicht deutsche und italienische Kindergärten abschaffen und gemischtsprachige Kindergärten schaffen den jede Landessprache und Kultur muss und sollte unbedingt erhalten bleiben.
Es könnte aber jeder Kindergarten den Kindern die Möglichkeit geben die Zweitsprache ordentlich zu erlernen.

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Doch gerade die Einführung Gemischtsprachiger Kindergärten mit automatischer Zuteilung der Kinder würde das Problem der fehlenden Zweitsprachenkenntnisse und die damit verbundenen Kulturprobleme unseres Landes effektiv bekämpfen. Sodass die Kinder von morgen nicht mehr in einem Südtirol der getrennten Kulturen leben müssen Lg. D.L.
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Ich spreche mich entschieden gegen die Einrichtung gemischtsprachiger oder mehrsprachiger Kindergärten aus, weil dies langfristig zum Ende der deutschen Volksgruppe in Südtirol führt. Zum Beispiel Aosta: Dort wirkte sich die verfehlte Schul- und Bildungspolitik verheerend aus. Unter dem Deckmantel der "perfekten Zweisprachigkeit" wurden die Bildungsstätten zum Instrument systematischer Italienisierung. In der irrigen Meinung, den eigenen Kinder mit der frühzeitigen Akkulturation Gutes zu tun, betrieb man in Wirklichkeit die Aufweichung der eigenen ethnischen Wurzeln und die Zerstörung von Sprache, Kultur und letztlich Identität. Wollen die Südtiroler in dieselbe Falle laufen? Sie fühlen sich zu sicher, erkennen die langfristigen Gefahren nicht. Sie lassen sich von vermeintlichen Vorteilen blenden und vergessen die eigene Geschichte und Identität. Die psycho-moralische Entfremdung ist in Südtirol längst im Gang, und es bildet sich zusehends eine gemischte deutsch- italienische Gesellschaft mit italienischem Patriotismus heran. Auf diese Weise ist es eine Frage der Zeit, bis die Tiroler Mehrheit in Südtirol in die Minderheit gerät, dann ist der Weg in die gänzliche staatliche italienische Abhängigkeit vorgezeichnet, und es gibt keine Umkehr mehr. Sobald Italien sicher ist, dass sich die Mehrheit der Südtiroler bzw. Altoatesinen für den Verbleib bei diesem Staat aussprechen wird, weil sie sich damit bereits identifiziert, wird es die Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes selbst vorantreiben und die Volksabstimmung durchführen! Eingedenk der vielen Opfer, die für die Erhaltung von Sprache, Kultur, Heimat und Freiheit gebracht worden sind, müssen sich die Südtiroler ihrer eigenen Wurzeln besinnen und sich ihrer Verpflichtung gegenüber unserer Jugend bewusst sein: auf dass auch die kommenden Generationen als Tiroler eine Zukunft in der eigenen Heimat haben. Südtirol darf nicht Italien werden!
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