Ich war beim Jugendkonvent am Samstag in der Eurac dabei und bin begeistert wieviele junge Südtirolerinnen und Südtiroler mitgestalten wollen. Auch wenn sich die vorgebrachten Themen nicht sonderlich von den "Erwachsenen-Themen" unterscheiden liesen, war die Veranstaltung ausgesprochen gut besucht.
Die Unterschiede zum ersten Open Space in Bozen:
1) Der Nachmittag war in der Moderation strukturierter als die anderen Veranstaltungen. Ein anderer Ansatz, aber aus meiner Sicht ergebnisorientierter.
2) Die Teilnehmeranzahl italienischer Mitbürgerinnen und Mitbürger war erheblich höher als beim ersten Open Space in Bozen. Ein gutes Signal, denn Zukunft können wir nur gemeinsam gestalten! Bei der ladinischen Sprachgruppe wäre trotzdem noch etwas Verstärkung notwendig.
3) Während sich zahlreiche Landes-Politiker beim ersten Open Space in der Eurac zahlreich blicken ließen, war bei deim Jugend-Konvent nur ein einziger Vertreter anwesend. Ein schwaches Signal der Politik der Jugend gegenüber, die ihre Zukunft konstruktif mitgestalten will.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Organisatoren und vor allem an die Moderatoren. Der Nachmittag war gut durchdacht und strukturiert. Es bleibt zu hoffen, dass die Jugend auch weiterhin bei der Gestaltung unserer Zukunft eingebunden wird.
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